Ich wurde jetzt zweimal, von zwei verschiedenen Personen, gefragt, wieso ich einen Blog für zwei so
unterschiedliche Themen wie psychische Erkrankungen und Feminismus
mache, und nicht stattdessen zwei unterschiedliche Blogs, die sich
jeweils mit einem Thema beschäftigen.
Zunächst einmal bin ich 1. zu faul um zwei Blogs zu betreiben
(bin ja auch noch ziemliche Bloganfängerin, und für den Moment
reicht mir erstmal ein Blog). 2. Geht es bei meinem Blog ja nicht nur
um diese beiden Themen. Ich würde gerne auch noch andere
interessante Themen wie z.B. Rassismus, Diskriminierung und
Homophobie ansprechen (wobei das ja auch alles Themen sind, die in
den Feminismus mit einfließen). Sicherlich liegt mein Schwerpunkt im
Blog aber bei den Themen Feminismus, Frauenrechte, rape culture, und
psychische Erkrankungen.
Wieso also gerade die zwei Themen? Ganz einfach, weil sie mich am
meisten interessieren. Wie ich zum Feminismus kam, erkläre ich
bereits in diesem Blogpost:
http://femipression.blogspot.de/2014/08/mein-verstandnis-von-feminismus-und-wie.html
. Was psychische Erkrankungen betrifft: Ich habe mich schon immer für
Psychologie interessiert, wieso kann ich noch nicht mal so genau
begründen. Dazu kam, dass immer mehr Menschen in meinem persönlichen
Umfeld psychisch erkrankten. Später kam dann meine eigene Depression
dazu, die sicherich mein Interesse nochmal gesteigert hat.
Mein Blog wird bisher von mir alleine betrieben, und ist für mich
eine Möglichkeit Aufklärung über die Themen zu betreiben, die ich
als wichtig empfinde. Außerdem orientiere ich mich auch ein bisschen
an anderen Blogs, wie z.B. kleinerdrei, die auch mehrere verschiedene
Themen behandeln.
Zudem denke ich, dass es niemandem schaden kann, sich mit so
wichtigen Themen wie Feminismus, sexuelle Gewalt, und psychische
Erkrankungen zu beschäftigen. Feministen die meinen Blog lesen,
können gerne sich gerne auch zum Thema psychische Erkrankungen
informieren, und Menschen die eher an psychischen Erkrankungen
interessiert sind, können auch noch etwas zum Thema Feminismus dazu
lernen. Und sollte jemand sich für ein bestimmten Post so gar nicht
interessieren, muss er oder sie den ja nicht lesen.
Damit, dass ich mich schwerpunktmäßig mit den beiden Themen
Feminismus und psychischen Erkrankungen beschäftige, möchte ich
nicht sagen, dass sie in irgendeiner Weise zusammen hängen (wobei
ich persönlich ja den Eindruck habe, dass oft engagierte Menschen,
diejenigen sind die besonders anfällig für psychische Erkrankungen
sind. Aber das ist nur eine persönliche Wahrnehmung, für die ich
keine wissenschaftlichen Studien als Beleg habe).
Ich habe mich nur deswegen für diese beiden Schwerpunkte
entschieden, weil sie mich wie gesagt persönlich am Meisten
interessieren.
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